Vier Tage für die Ewigkeit

Samstag, 9. September:
Da bereits gegen Ende des vergangenen Schuljahres feststand, dass die Romreise stattfinden kann, freuten sich die Schülerinnen der 7g dieses Mal ganz besonders auf den Schulanfang. Wie  immer erfolgte die Reise mit dem Nachtzug, der fast pünktlich in Termini ankam. Beschwingten Fußes ging es durch den wunderschönen Park der Villa Borghese zum knapp 5 Kilometer entfernten Hotel Polo, wo wir sogleich unsere Zimmer beziehen konnten.

Nach kurzer Regeneration ging es den Tiber entlang in die Innenstadt, wo Piazza Navona, das Kolosseum sowie die Spanische Treppe zur Kulisse erster Gruppenfotos wurden. Über das Hard Rock Café gingen wir zum Ristorante La Bruschetta, wo wir gleich zu Beginn die römische Küche kennnenlernen konnten.

Einzelbilder: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4, Bild 5

 

Sonntag, 10. September:
Der Sonntag stand vorerst im Zeichen eines der heftigsten Untwetter, das Italien in diesem Jahr heimsuchte und auch die Straßen rund um unser Hotel in Sturzbäche verwandelte. Da auch der beste Regenschutz gegen die Wassermassen von oben und unten keine Chance hatte, brachen wir erst gegen Mittag auf, um die Kapitolinische Museen zu besuchen.

Bei nur mehr leichtem Regen machten wir uns auf zum Forum Romanum, das aufgrund der eben erst zu Ende gegangenen Unwetter noch geschlossen war. Dennoch konnten wir auch von außen einen Blick auf die Schauplätze zahlreicher antiker Triumphe und Tragödien werfen, von denen wir schon im Lateinunterricht viel gelesen hatten.

Vorbei am Palatin und dem Circus Maximus erklommen wir den Monte Coelio, wo wir durch das „BIl Buco della Serratura“, liebevoll auch „L’Occhiolino“ (das berühmteste Schlüsselloch der Welt) genannt, einen Blick auf die Kuppel des Petersdoms werfen konnten. Eine Stärkung im Lokal Binario 4 bildete den kulinarischen Höhepunkt dieses Tages.

Einzelbilder: Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4

 

Montag, 11. September:
Der dritte Tag unserer Reise stand im Zeichen das Vatikans. Wieder das Tiberufer entlang ging es zum 2000 neu errichteten Eingang der Vatikanischen Museen, und dank unserer Reservierung startete schon kurz darauf unsere Tour durch die Vatikanischen Gärten. Neben zahlreichen anderen Attraktionen konnten wir so den Hubschrauberlandeplatz des Papstes, den Bahnhof des Kirchenstaates, etliche spezielle Gartenanlagen, die  Lourdes-Grotte und natürlich Petersdom und Sixtinische Kapelle aus ungewohnter Perspektive betrachten. Letztere Gebäude standen dann auch am Ende unseres Spaziergangs durch die Vatikanischen Museen mit ihren unzähligen Exponaten.
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Dienstag, 12. September:
Viel zu früh war dann auch schon unser letzter Tag in Rom angebrochen. Nach einer weiteren Fahrt mit dem Zug von Euclide nach Piazza del Populo wurden wir daran erinnert, dass es wieder einmal einen Scioperto (Streik) gab und die meisten Busse und U-Bahnen vorerst einmal nicht verkehrten. So gingen wir zur Station Piramide zu Fuß weiter, denn wir wollten unbedingt noch nach Ostia, den antiken Hafen Roms.
Einzelbilder: Bild 1, Bild 2, Bild 3
Vorbei an den antiken Ruinen konnten wird das nun wieder sonnige und warme Wetter am Strand genießen, wo nur mehr die außergewöhnlich hohen Wellen an den Regen der vergangenen Tage erinnerte. Nach einem hervorragenden Mittagessen holten wir die Koffer vom Hotel und gönnten uns den Luxus einer Taxifahrt zum Bahnhof, von wo aus wir die Heimreise antraten.