Lebend[ig]er Fremdsprachenunterricht am B[R]G Neunkirchen:

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Die Bedeutung der Sprachkompetenz steht seit Jahren außer Zweifel. Das betrifft Deutsch ebenso wie die Fremdsprachen, allen voran Englisch: Acht Jahre als Schwerpunktfach unterrichtet, liegt der Fokus zum einen auf der soliden Vorbereitung auf die Standardisierte Reifeprüfung, zum anderen auf der Vermittlung von Kulturkunde sowie der Freude an der praktischen Anwendung. Deshalb wird in der 2. Klasse das English-Camp organisiert, das von Native Speakers betreut wird und so ein authentisches sprachliches Umfeld bietet. In der 6. Klasse steht eine Woche in Irland oder England am Programm. Der Unterricht in einer Sprachschule und die Unterbringung bei Gasteltern garantieren die interaktive Konfrontation mit der englischen Sprache. Ausflüge komplettieren das Angebot.

 

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Neben Englisch wird ab der 3.Klasse im gymnasialen Zweig obligatorisch und ab der 5. Klasse in den naturwissenschaftlichen Zweigen fakultativ auch Spanisch angeboten. Für die Schüler der naturwissenschaftlichen Zweige besteht bei ausreichenden Meldungen auch die Möglichkeit, anstelle von Spanisch Französisch zu erlernen.

 

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Ab der fünften Klasse lernen die Schüler im gymnasialen Zweig verpflichtend, in WIKU und RG fakultativ mit Latein eine klassische Sprache näher kennen. So können die Gymnasiasten ihr Sprachverständnis durch die Reflexion zeitloser klassischer Texte vertiefen und halten sich für ihr späteres Studium alle Optionen (Sprachen, Jus, Medizin, Geschichte, Psychologie und Philosophie, …) auch ohne Zusatzprüfung an der Universität offen.

Die Freude am Erlernen einer romanischen Sprache, das Eröffnen eines fremden Kulturkreises, aber auch die Vorbereitung auf die Standardisierte Reifeprüfung sind zentrale Anliegen aller Sprachfächer. In der 7. Klasse Oberstufe werden deshalb eine Intensivsprachwoche beziehungsweise eine Kulturwoche angeboten, die die Schüler entweder nach Barcelona oder Málaga, nach Cannes/Nizza oder nach Florenz und Rom führt.

 

Leistungsbeurteilungskriterien im Schuljahr 2018/19 (Latein):

Die Gesamtnote resultiert aus:

  1. Schularbeiten: Es gibt mindestens zwei Schularbeiten pro Schuljahr (eine im 1. Semester, eine od. zwei im 2. Semester). Im Zentrum der Aufgabenstellung steht die Übersetzung eines zusammenhängenden lateinischen Textes ins Deutsche. Dazu kommen lehrplanbezogene Arbeitsaufgaben (Interpretationstext). Für die Beurteilung der Schularbeit sind folgende Aspekte maßgebend: Sinnerfassung, sprachliche Gestaltung der Übersetzung, Vokabelkenntnisse, Beherrschung der Formenlehre und Syntax sowie Vollständigkeit.
  2. der Mitarbeit im Unterricht: Vokabel-, Grammatik- und allgemeine Wiederholungen, Wiederholungen von themenspezifischen Stoffgebieten, Hausübungen (pünktliche Abgabe, Eigenständigkeit, ordentliche Form), Mitkorrigieren von mündlich besprochenen Hausübungen, Vorhandensein aller Unterrichtsmittel im Unterricht, Einhalten von Vereinbarungen und Terminen, aktive Teilnahme an der Übersetzungsarbeit, aktives Erarbeiten neuer Lerninhalte (z.B. von grammatikalischen Phänomenen), eigenständige Beiträge zum Unterrichtsgeschehen (Beteiligung an Diskussionen, selbstständige Wortmeldungen, fachbezogene Fragestellungen, …), Leistungen bei Anwendung der Kenntnisse in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Arbeitsblätter und Portfolios
  3. fakultativen mündlichen Übungen (Referaten)

Regelmäßige Rückmeldungen über den Leistungsstand erfolgen durch die Lehrperson. Für weitere Informationen stehen Sprechstunden sowie der Elternsprechtag zur Verfügung.

Es besteht ein Mal pro Semester die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen. (Die Lehrperson muss zeitgerecht in Kenntnis gesetzt werden und dem Terminvorschlag zustimmen). Das Ergebnis dieser Prüfung zählt zusammen mit allen anderen Leistungen zur Gesamtnote.