
Der Tag der Offenen Tür war wieder einmal eine der publikumswirksamsten Veranstaltungen des Wintersemesters. Während in den meisten Klassen regulärer Unterricht stattfand, gab es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Events, in denen einige der vielen Highlights eines Schuljahres präsentiert wurden. Für gesunde Stärkungen sorgte das WIKU, das im Rahmen des Faches Business & Management Vorbereitung, Service und Abrechnung abwickelte.
In der Aula im Erdgeschoss präsentierten sich mit Spanisch und Latein die an der Schule beliebtesten romanischen Sprachen, wobei die Spanier ihre weltweite Präsenz betonten und die Lateiner Look and Feel der Antike vermittelten.
Die Fächer aus dem Gebiet Science (Physik, Chemie) veranschaulichten im Rahmen zahlreicher Experimente die Faszination, die von ihren Gegenständen ausgeht. Dass das gelungen ist, zeigten die Massen, die sich durchgehend in den beiden Sälen einfanden.
Im neuen Musiksaal konnten sich die Besucher an einigen Aufgaben im Zusammenhang mit Noten und Musikinstrumenten in Theorie und Praxis versuchen.
Im Biologiesaal fand das traditionelle Schädelquiz statt – zum letzten Mal unter der Aufsicht des biologischen „Urgesteins“ Prof. Manfred Platzer.
Das Fach Geographie und Wirtschaftskunde vermittelte in spielerischer Weise Wissen über Österreich und die Welt im 1. Stock des Zubaus.
Währenddessen ließen sich die Turner, die zahlreiche Stationen aufgebaut hatten, ein wenig in die Karten schauen. Auf zahlreichen Geräten, aber auch bei Ballspielen, konnten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Kletterwand ist bereits ein Vorgeschmack auf eines unserer beliebtesten Freigegenstände, das Sportklettern.
Das Projekt Regenwald betonte mit einem Quiz und vielen praktischen Beispielen, wie schwierig es mitunter ist zu erkennen, wie die Produktion ganz harmlos wirkender Güter des täglichen Bedarfs mit dem Regenwald verbunden ist und wir durch deren Kauf mitunter Schäden mitverursachen, ohne dass uns das auffällt.
Im neuen Werksaal gab es etliche praktische Übungen. Hier zu sehen ist der Druck mit Acrylfarben. Währenddessen gab Prof. Weiß den Eltern Auskunft über die Spezifika ihres Faches.
In einem der Informatiksäle konnten unsere zukünftigen Schüler bereits ihre Fähigkeiten im räumlichen Denken unter Beweis stellen. Mit zahlreichen Bausätzen sollten Figuren erstellt oder Konturen nachgebildet werden. Die besonders Begabten schafften es sogar, eigene Kreationen zu erschaffen.
Geometrisches Zeichnen hat sich als besonders wichtig für die Entwicklung eines dreidimensionalen Vorstellungs-vermögens erwiesen, das nicht nur für Darstellende Geometrie in der Oberstufe, sondern auch bei Eignungstests eine Rolle spielt.