
Im vorweihnachtlichen Deutschunterricht übten sich die Schülerinnen und Schüler der 2c-Klasse im Verfassen von Gedichten und lernten die Reimschemata Paarreim, Kreuzreim und umarmender Reim kennen. Auch entstanden kreative Elfchen. Das sind Gedichte, die einem bestimmten Schema folgen und aus Elf Wörtern bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass viel dichterisches Talent in den Lernenden schlummert:
Gedichte rund um das Thema Weihnachten, Winter, Ferien:
- Weihnachten (Lukas Platzer und Lukas Haider)
Keine Schule mehr,
da freue ich mich sehr.
Viele Geschenke
und meine Familie, an die ich denke.
Ich rodle viel im Schnee
und tu mir dabei nicht weh.
Weihnachten ist eine schöne Zeit
und nach den Ferien bin ich wieder für die Schule bereit.
- Weihnachtszeit (Timo Samwald)
Wie der Wind
saust die Weihnachtszeit
geschwind.
Mit dem Schlitten
kommt der Weihnachtsmann
auf den Rentieren geritten.
- Weihnachtsferien (Simon Prüller und Oliver Stanek)
Bald kommen die Ferien,
ich freue mich schon.
Denn dann gibt es Plätzchen mit Zimt und Mohn.
Im Schnee werde ich spielen, das finde ich toll,
und die Strümpfe am Kamin, die sind dann voll.
Die Schneeflocken werden fallen, link und rechts,
Nur Angst habe ich vor der Rute des Ruprechts.
- Der vergessliche Weihnachtsmann (Philipp Waitz)
Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh deine langen Stiefel an.
Vergiss nicht auf Haube und Schal,
sonst wird die Kälte für dich zur Qual.
Beeil dich, die Kinder warten schon gespannt
auf deinen Besuch im roten Gewand.
Du stehst am Dach und dir ist kalt,
siehst nach unten und sagst: „Jetzt werd ich alt!“
und wirst rot wie eine Rose,
stehst da oben ohne Hose.
- Weihnachten (Naomi Pürzel)
Einmal im Jahr kommt die besondere Zeit,
verbreitet allen Freude weit und breit.
Auf Christkindlmärkten kann man Punsch trinken
und dem Weihnachtsmann im Schlitten zuwinken.
Viele Geschenke liegen unter dem Baum,
das ist für jedes Kind ein Traum.
Mit schöner Weihnachtsdeko sind die Häuser geschmückt,
darüber ist jeder entzückt.
Die Kekse riecht man in der Luft,
sie verbreiten einen angenehmen Duft.
Weihnachten ist einfach wunderbar,
ich hoffe, das ist jedem klar.
- Nun ist es so weit (Amelie Leitenbauer)
Nun ist es so weit,
wir sind in der Weihnachtszeit.
Oma, Opa kommen auch,
das ist ein Weihnachtsbrauch.
Schön geschmückt ist unser Baum,
wie ein schöner Weihnachtstraum.
Draußen rieselt der Schnee,
Oh je! Die Weihnachtsfee!
Hat die Plätzchen geklaut
und dabei die Küche versaut!
Jetzt dürfen wir die Geschenke aufmachen
in ihnen sind viele tolle Sachen.
Wir müssen auf uns achten,
ich wünsche dir frohe Weihnachten!
- Weiße Weihnacht (Leonie Jaitler)
Weiße Weihnacht hat jeder gern,
ich selbst liebe sie sehr.
Immer, wenn ich heimkehr,
ist Traurigkeit mir fern.
- Die Weihnachtsnacht (Annika Ziegler und Anja Trimmel)
Da! Im Schnee!
Da fliegt eine Fee!
Vom Christkind geschickt,
hat sie mein Haus erblickt.
Mitten in der Nacht,
ein kleines Kind erwacht.
- Weihnachten ist nun mal so (Marielen Resch-Seiser)
Weihnachten steht vor der Tür,
Häuser leuchten hell und klar.
Nun ist es so weit,
die Weihnachtszeit ist da.
Die Glocken läuten, es ist so weit,
wir kommen in die Weihnachtszeit!
Alle freuen sich und sind froh, das ist zu Weihnachten nun mal so.
Elfchen rund um das Thema Weihnachten, Winter, Ferien:
- Weihnachten (Alexander Dorn)
es duftet
die Glocken läuten
alle freuen sich auf
Weihnachten
- Winter (Cornelia Geiger)
es schneit
es ist kalt
man baut einen Schneemann
Schneeballschlacht
- Weihnachten (Valentin Pfeiffer)
Toll!
in vier
Tagen ist Weihnachten
das finde ich sehr
cool
- Weihnachtsferien (Maja Sarcevic)
Weihnachten Ferien
schlafen bis 12:00
Filme schauen mit Kakao
Juhu!
- Dekoration (Vivienne Prem)
dekorativ
wir schmücken
Kinderzimmer, Flur, Wohnzimmer
Alle haben gute Ideen
glanzvoll
- Christkind (Ensar Özyurt)
Christkind
bringt Geschenke
gespannt warten wir
es ist endlich Zeit
Geschenke
Ebenso verfassten die Schülerinnen und Schüler vor einiger Zeit Gedicht passend zur Textsorte Gruselgeschichte:
- Das Gruselgedicht (Amelie Leitenbauer)
Wenn der Vollmond scheint, eine Hexe weint, wenn der Wald erwacht, ein Werwolf Krach macht, mach dich bereit, es wird Zeit, ich bin ein Zombie für die Ewigkeit.
- Im Geisterhaus (Annika Ziegler)
In allen Ecken
sitzen die Geister, um dich zu necken.
Hinter den Türen,
da kannst du es spüren,
wie sie sich quälen, die traurigen Seelen.
Sogar die Spinnen mit ihren Netzen
rufen dir zu,
lauf weg,
hier wohnt das Entsetzen!
- Süßes oder Saures (Leonie Jaitler)
Heute sind alle Geister wach.
Alle Hexen auf dem Dach,
Monster schleichen um das Haus.
Darum gib schnell was Süßes raus!
- Das Geisterhaus (Lukas Platzer)
Aus dem Geisterhaus
kommt kein Mensch mehr hinaus.
In allen Zimmern und Ecken,
kann man sich nicht verstecken.
Viele Monster hinter der Tür,
sie haben ein gutes Gespür.
Plötzlich hörst du einen Schrei
und eine Hexe fliegt vorbei.
Da läuft eine Maus
und das Gedicht ist aus.
- Das Geistergedicht (Timo Samwald)
Heute Nacht,
schlägt die Uhr um acht.
Huhu, weht der Wind
und die Hexe fliegt geschwind,
auf ihrem Zauberbesen,
so ein unheimliches Wesen!
- Im Schloss (Naomi Pürzel)
Modrig stinkt die alte Tür,
was verbirgt sich hinter ihr?
Eine dicke Staubschicht kommt hervor
und dann eine Geisterstimme in meinem Ohr.
Meine Knie waren butterweich,
mein Gesicht war auch ganz bleich.
Plötzlich sah ich ein schwarzes Wesen,
es war eine alte Hexe mit ihrem Besen.